Heimspiel für LéonWood® – Blockhausbau mit Fokus auf Regionalität
Ein individuelles Blockhaus am Rande des Spreewaldes
Für das Ehepaar Ingo und Dany waren die Wege zum Blockhaus nicht weit – egal in welcher Hinsicht. Die fröhlichen Lausitzer begrüßten uns an einem sonnigen Sommertag mit ihrem Hund Tyson im Garten und berichteten über den Weg zu ihrem außergewöhnlichen Traum-Blockhaus.
Vom Blockhaus-Fieber angesteckt
Ingo und Dany lebten noch vor ein paar Jahren zusammen mit ihren Kindern in einer Neubauwohnung am Rande des Spreewaldes - nur wenige Kilometer von Maust entfernt, wo sich die LéonWood®-Geschäftszentrale befindet. Dieter Schenkling, der Geschäftsführer von LéonWood®, startete nach 1990 in dem eher verschlafenen Dorf ein Großprojekt. Die größte Blockhaussiedlung Deutschlands entstand mit 50 ökologisch gebauten Massivholzhäusern. Der Busfahrer Ingo sah die berühmte Holzhaus-Siedlung wachsen und war von da an von dem Baustoff Holz begeistert: „Es fing mit den Spaziergängen und Fahrradausflügen an. In Maust sah ich dabei die Holzhäuser nach und nach entstehen. Das ging nach der Wende los. Da war für mich klar, wenn ich einmal baue, dann wird das mit Holz sein. Das fand ich einfach sehr ansprechend, sehr schön und außergewöhnlich!“
Wie unser Bauherr, pilgerten auch zahlreiche Bauinteressierte zur Holzhaus-Siedlung, um sich vom Blockhausfieber anstecken und inspirieren zu lassen. „Da hat man natürlich auch viele Ideen aufschnappen können und gesagt: ‚So sollte es mal aussehen, aber ich würde das ändern und den Farbton wählen.‘ Das ging nie richtig aus dem Kopf raus, bis es dann so weit gereift war, dass wir gesagt haben: ‚Jetzt starten wir Mal!‘“, grinst der Lausitzer.
Etwas Neues entstehen lassen
Gegenüber der Neubauwohnung lebten Ingos Eltern in einem Fachwerkhaus auf einem großen Eigentumsgrundstück. Durch die Vererbung des Grundstücks ergab sich die Möglichkeit, ihr Traum-Blockhaus zu verwirklichen. „Wir haben gesagt: ‚Gut, wenn wir mal bauen, dann haben wir dieses Grundstück.‘ Und dann sollte es auch eine Firma sein, die greifbar ist“, erklärt Ingo. Dem Paar war klar, wenn sie bauen, dann ein Blockhaus und das nur mit LéonWood®!
Das Eltern-Haus musste also schweren Herzens abgerissen werden, sodass ihr individuell geplantes Blockhaus entstehen konnte. Unserer Baufamilie stand dafür der Verkaufsberater und Sohn des Geschäftsführers, Maik Schenkling, stets zur Seite. „Es gab viele Gespräche, bei denen wir uns immer wohlgefühlt haben. Unsere Ideen wurden berücksichtigt und verbessert. Dabei haben wir uns nie unter Druck gesetzt gefühlt. Das war für mich der ausschlaggebende Punkt. Es war schließlich mein Elternhaus, in dem ich aufgewachsen bin. Das dann abzureißen und zu sagen: ‚Okay, da soll etwas Neues entstehen‘, das war schon nicht so einfach“, erklärt Ingo nachdenklich. Seine Frau merkt an: „Es ist ein ziemlich individuelles Haus. Das war wirklich sehr schön, dass wir alles umsetzen konnten, wie wir uns es vorgestellt haben.“
Da die Kinder bereits ausgezogen waren, konnten Dany und Ingo ihr Haus altersgerecht planen. Alles Wichtige sollte sich im Erdgeschoss abspielen. Die Küche wurde offen gestaltet, sodass ein fließender Übergang zum Wohnbereich entsteht. Von der Couch blickt man hinauf auf die Galerie oder durch die großen Giebelfenster in den Garten. Es war außerdem wichtig, dass man vom Schlafzimmer direkt ins Bad und von dort aus auf eine der zwei Sonnen-Terrassen gelangt. Denn das Bad wurde mit einer Sauna sowie die angrenzende Terrasse mit einem Whirlpool ausgestattet. Einen absoluten Entspannungs-Bereich haben sie sich hier geschaffen. Über die Holz-Treppe gelangt man zur Galerie, die als Arbeits- und Hobbybereich sowie Schlafplatz für das Enkelkind genutzt wird. Hier kann sich die Kreativität der Innenraumgestalterin Dany und des Hobby-Musikers Ingo unter dem gemütlichen Holzdach frei entfalten. Von außen strahlt das Haus in Weiß mit grauen Akzenten als Kontrast. Den besonderen Touch schaffen die Schieferplatten an den Giebeln sowie die runden Fenster an der Vorderseite des Hauses – alles ganz individuell und außergewöhnlich.
Regionaler Blockhausbau bei allen Gewerken
Nicht nur die Hausbau-Firma, sondern auch die Handwerker weiterer Gewerke sollten für Ingo und Dany in der Nähe und greifbar sein. „Ich habe die ganzen Handwerks-Firmen alleine gesteuert. Das hat auch reibungslos funktioniert. Alles Handwerker aus der Region, das war mir sehr wichtig, dass man auch diese Firmen mit einbezieht“, beschreibt der gebürtige Lausitzer stolz. Im April 2017 wurde endlich das Blockhaus geliefert. Die Baufamilie wollte natürlich selbst tatkräftig mit anpacken und nahm sich für die anfängliche Bauphase Urlaub, so wie auch ein paar ihrer Helfer: „Wir wollten unbedingt mit bauen! Wir haben glücklicherweise Freunde gehabt, die meinten: ‚Okay, das ist für uns eine neue Erfahrung. Wir verzichten auf unsere Urlaubsreise und helfen euch‘“, berichtet Ingo zufrieden. So konnten die massiven Blockbohlen des Hauses in Windeseile zusammengebaut und mit Hilfe der regionalen Handwerker das Dach gedeckt sowie erste Innenarbeiten durchgeführt werden. Im August konnten die beiden schon einziehen. Dany fügt immer noch total verblüfft hinzu: „Wenn man sich überlegt, das ist eigentlich total irre. Die Bauzeit ging von April bis August. Das finde ich jedes Mal beeindruckend, dass das so schnell fertig war. Man muss natürlich dazu sagen, dass wir Massivholz-Innenwände haben. Das heißt, wir mussten nicht spachteln, schleifen oder tapezieren. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum es so schnell ging. Es war faszinierend.“ Für zukünftige Bauherren möchte sie auf jeden Fall anmerken, dass man nie zu sparsam mit den Steckdosen sein sollte. „Man sollte unbedingt unter jedem Lichtschalter eine Steckdose einplanen. Das ist zum Beispiel zum Staubsaugen sehr wichtig. Denn bei einem Holzhaus geht das leider nicht mehr so einfach nachträglich. Wir haben immer zu wenig“, lacht sie.
Energieeffizientes Wohnen mit Kork
Die Baufamilie profitiert neben Holz von den wohngesunden Eigenschaften des ökologischen Alleskönners Kork: sowohl Außenwände, als auch Fußboden wurden mit diesem Dämmstoff ausgestattet und tragen nachhaltig zu Energieeinsparungen bei. Ihr Warmluftofen dient größtenteils zum Heizen und möchten die beiden nicht mehr missen. „Wir heizen jetzt wirklich sehr viel mit dem Holzofen. Die Wärme-Pumpe ist größtenteils für Warmwasser und für die Fußbodenheizung im Bad in Verwendung, ansonsten sind die anderen Heizkörper zu 90 Prozent aus. Ich bin damit völlig zufrieden. Also ich freue mich, dass es so wenig Energiekosten im ganzen Jahr sind, für Heizung und Wasser“, stellt Ingo zufrieden fest.
Wir von LéonWood® freuen uns, dass wir Ingo und Dany nicht nur auf dem Weg zu ihrem Traum-Blockhaus begleiten konnten, sondern ihnen auch Empfehlungen für energieeffizientes Wohnen mit Hilfe von Komponenten des polarconcept® geben konnten, mit denen sie auch fünf Jahre später immer noch zufrieden sind. Wir senden holzige Grüße zum Nachbarort!
- Blockhaus-Typ:
Individual - Grundriss:
11,00 x 11,50 Meter - Baustoff:
BIO-Doppelwand DuoPlus*
2x68mm Blockbohle, massive Fichte
132mm Dämmstoffraum für Korkgranulat
Innenwände: 68mm Blockbohlen-Innenwände im Erdgeschoss
Fenster und Türen: Nadelholz, 2-fach-Verglasung, Haustür mit Überdachung, zwei Terrassentüren, drei Rundfenster, großzügige Giebelfenster - Dachkonstruktion:
Satteldach, 30° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl - Besonderheiten:
Galerie
Polar-Fußboden mit 160mm Korkdämmung
zwei überdachte Terrassen
Blockpaneele zur Beplankung der Giebel und Dachflächen im Dachgeschoss von innen
sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände - Liefertermin:
19.04.2017 - Menge an eingelagertem CO2:
75,2 t CO2*
*Zum Vergleich: jeder Deutsche verursacht einen Ausstoß von rund 9,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Broschüre „Klimaschutz in Zahlen - Fakten, Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Ausgabe 2018“)
Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Dany_und_Ingo_Lausitz
Galerie
