Baustellenbesuch: Individuelles Holzhaus „Alaska“ im Landkreis Oder-Spree
Johannes Thiele: „Jeder Mensch sollte ein Holzhaus bewohnen!“
Hier baut ein alter LéonWood®-Freund. Johannes Thiele war vor einigen Jahren selbst als Projektplaner im Unternehmen tätig. Er entschied für sich in dieser Zeit frühzeitig: „Irgendwann baue ich mal ein LéonWood®-Holzhaus.“ Die Lebenswege trennten sich, Johannes entwickelte sich weiter. Der Traum und die Freundschaft zu LéonWood® blieben. Sieben Jahre später, im Juli 2023, war es soweit: sein individuell geplantes „Alaska“ wurde geliefert. Als gestandener Zimmerer-Meister hat er es natürlich selbst gebaut, sogar fast ganz allein. Wir haben ihn auf seiner Baustelle im Brandenburgischen Landkreis Oder-Spree besucht und ihn über den Baufortschritt sowie seine weiteren Pläne ausgefragt.
Holzhaus-Baustelle: Optimale Bauphase – optimale Qualität
Unser Bauherr sagt: „Die Bauphase lief sehr gut!“ Johannes hat die meisten Arbeiten ausschließlich mit Richtmeister René erledigt. Sein Vater hat die beiden ebenfalls unterstützt, wo er konnte: „Wenn es darum ging, den Dachstuhl oder die Deckenbalken zu richten, habe ich ein paar zusätzliche Leute gebeten, uns zu unterstützen. Aber größtenteils habe ich das alleine mit dem Richtmeister zusammen gemacht.“ Auch die Qualität und Verarbeitung der Bohlen haben Johannes begeistert: „Ohne Probleme hat wirklich alles gepasst, bis auf das letzte Holz. Ohne nachzuschnippeln oder zu justieren… top!“ freut er sich. Das Richtfest konnte die Familie bereits nach zweieinhalb Wochen feiern. Ein kleines Familien-Spektakel. Nun geht es mit großen Schritten an den Innenausbau. Im Frühjahr will Johannes mit seiner Familie ins Holzhaus einziehen.
Individualisiertes Holzhaus „Alaska“
Damals bei LéonWood® hat Johannes so einige Projekte betreut und konnte sich so schnell auf einen Haustypen sowie eine Wandvariante festlegen: „Das Alaska ist einfach das schönste Haus für mich“, sagt er. „Ein großer Dachüberstand, ein schönes Walmdach, eine überdachte Terrasse… Ich möchte später meine Mahlzeiten draußen genießen und sollte doch mal ein Tröpfchen Regen fallen, dann kann man hier bequem sitzen.“ Der konstruktive Holzschutz ist für den gelernten Zimmermann ebenfalls sehr wichtig: „Der erklärte Feind eines Holzhauses ist das Wasser. Und um Wasser abzuhalten, brauchen wir große Dachüberstände. Das Alaska bietet nun mal diesen Komfort.“ Die große Satteldachgaube hat er individuell hinzugefügt, „ein Highlight“, wie er findet. Auf die haustypische Galerie mit Luftraum hat er bewusst verzichtet und dafür mehr Wohnraum eingeplant: „Da haben die Kinder später jede Menge Platz im Obergeschoss.“ Auch die äußere Bohle der BIO-Doppelwand® hat er mit dem D-Profil für sich individualisiert: „Unter einem Blockhaus verstehen die meisten ein Rundstammhaus. Und das D-Profil gibt die Möglichkeit, einen Rundstamm anzudeuten“, erklärt er. „Und durch den dreischaligen Aufbau inklusive Korkdämmung erreiche man einen optimaleren Wärmedurchgangskoeffizienten. Die Wärme bleibt mehr im Haus bzw. die Kälte draußen.“
„Jeder Mensch sollte ein Holzhaus bewohnen!“
Logisch: als Holzwurm durch und durch, kam für unseren Bauherren kein anderer Baustoff in Frage. Er geht sogar so weit zu sagen, dass jeder Mensch ein Heim aus Holz haben sollte: „Leider weiß nicht jeder ein Holzhaus zu schätzen bzw. ist schlicht und einfach falsch informiert. Die meisten Menschen haben sogar Angst vor Holzhäusern, was ich absolut nicht verstehe“, sagt Johannes, schließlich habe die Menschheit mit Holzhäusern begonnen. „Warum wir jetzt zu einem konventionellem Steinhaus übergegangen sind, weiß ich nicht. Ich meine, wir reden vom Klimawandel. Da gibt es doch nichts besseres, als ein Holzhaus zu bewohnen, denn ein Holzhaus ist Natur! Das gehört zum Menschen dazu, wie der Apfel an den Baum. Das ist einfach so!“ Besser hätten wir es auch nicht sagen können.
Johannes Thiele: Ein Mann mit großen Träumen
Mittlerweile arbeitet Johannes als Lehrer in einer Oberschule im Landkreis. Nebenbei absolvierte er ein Physikstudium, um sein Profil zu schärfen. Seine Frau Anne ist Kindergärtnerin: „Sie hat gesagt: ‚Wenn du das machst, dann ziehe ich mit dir.‘ Also blieb ihr nicht viel übrig“, lacht er. Auf dem großzügigen Grundstück möchte er ihr später einen eigenen Kindergarten errichten. Darüber hinaus hat er noch weitere ambitionierte Ziele: „Wir planen hier noch einen Schwimmteich mit Fischen, einen Pool, eine Blockhaus-Sauna, ein Spielplatz aus Rundstamm-Hölzern und einen Weinberg.“ Johannes Thiele ist ein Mann mit großen Träumen. Aber Träume sind schließlich zum Erfüllen da. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Umsetzen dieser Träume! Wir kommen wieder.
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