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Unsere kleine Insel - Vom Harz an die Ostsee

Elke & Jens-Uwe in Ihrem Flatwood Green 130

„Alles beginnt mit einem guten Gedanken!“ sagt Jens-Uwe. „Wenn der gute Gedanke nicht da ist, braucht man so etwas gar nicht machen.“ An Motivation mangelt es ihm und seiner Frau Elke nicht. Die beiden sind vom Harz in die Nähe von Greifswald gezogen und haben sich dabei gleich zwei Träume erfüllt: einerseits ein Holzhaus – andererseits ein Leben an der schönen Ostseeküste!

Vom Harz an die Ostsee

Warum die Ostsee, fragen wir? „Wir sind mit der Ostsee sehr verbunden!“ sagt Elke. Ihr Mann Jens-Uwe hatte schon lange den Wunsch, im Winter Urlaub an der Ostsee zu machen: „… denn jeder, der schon einmal in der kalten Jahreszeit hier war, kommt wieder. Diese stechende Klarheit der Luft, die fegt einfach alles weg. Man kommt sich wie frisch und neu vor“, schwärmt unser Bauherr. „Meine Frau hat mir dann mal eine solche Reise geschenkt und ab da sind wir mindestens zwei Mal im Jahr an die Küste gefahren.“ Zu Elkes Geburtstag im März 2018 war das Paar erneut auf Rügen: „… und da haben wir uns beide gefragt: ‚Wollen wir es versuchen? Hier oben ein Haus bauen?‘“ Gesagt, getan!

Aufhänger Katalogmaterial

Da Elke und Jens-Uwe von vorneherein eine Vollholz-Lösung präferierten, landeten sie recht schnell bei den Blockhäusern von LéonWood® und beim regionalen Fachberater, der sie mit Katalogmaterial versorgte. „Ich blättere gern in einem Katalog. Dieser Katalog war unser Anfang. Und dort war ein Paar drin, das etwas älter war als wir. Die Geschichte war fast ähnlich. Da habe ich zu meiner Frau gesagt: ‚Guck mal! Die haben sich auch noch einmal getraut‘. Das Pärchen hat uns bestärkt, dass das, was wir tun, richtig ist“, erinnert er sich und Elke ergänzt: „… und wir das somit auch schaffen können!“

Den Vertrag zum Blockhaus unterschrieben unsere beiden Bauherren tatsächlich sehr schnell: „Das war für uns relativ schnell klar, dass es LéonWood® wird“, sagen sie. Das Grundstück bei Greifswald erwarben sie erst einen Monat später. Nur ein Jahr nach Planungsbeginn – im März 2019 – wurde das Haus schon geliefert. „Eigentlich hatten wir ursprünglich nur eine Ferienwohnung geplant“, erinnert sich Elke. „Aber bereits während der Bauphase haben wir geschaut, ob ich hier Arbeit finde.“ Dies war auch sofort der Fall. Ihren Hauptwohnsitz hat das Paar deswegen komplett nach Mecklenburg-Vorpommern verlegt.

Die Liebe zum Holz in die Wiege gelegt

„Ich habe mich schon immer gewundert, warum ich so gerne mit Holz arbeite“, erinnert sich Jens-Uwe im Interview mit LéonWood®. Obwohl er selbst keinen Holzberuf erlernt hat, hat er bei seiner Ahnenrecherche festgestellt, dass ihm die Affinität zum Naturstoff scheinbar in die Wiege gelegt wurde: „Es gibt ganz viele Generationen väterlicherseits bei mir, in denen es zahlreiche Zimmerleute bzw. Tischler gab. Also mein Vater nicht und mein Großvater auch nicht, aber davor geht es los“, berichtet der gelernte Elektriker. Jens-Uwe sagt, dass ihm sein Beruf eigentlich nie so richtig lag, keine echte Passion war. Umso schöner, dass die Liebe zum Holz – obwohl sie zwei Generationen übersprungen hat – bei unserem Bauherren wieder entfacht wurde: „Hätte mein Vater auch Kenntnis über seine Vorfahren gehabt, hätte ich vielleicht einen Holzberuf erlernen können. Mein Leben wäre dann ein ganz anderes gewesen.“ Bei seiner Frau Elke sind die Bezüge zum Naturstoff ebenfalls da: „Mein Großvater besaß ein eigenes Sägewerk. Schon damals fand ich Holz einfach toll!“

Schrecksekunde am Liefertag

Elke und Jens-Uwe haben sich für den ebenerdigen Haustypen „Flatwood Green 130“ mit zeitgemäßen Flachdach entschieden. Wenig „Schnickschnack“ sollte es sein, erinnert sich unsere Bauherrin: „Wir mögen das Schlichte und das Einfache. Außerdem ist es modern und leicht zu händeln. Das passt einfach sehr gut zu uns.“ Darüber hinaus wollten die beiden von vorneherein sehr viel selbst machen, um die Kosten gering zu halten. Die Elektrik hat der gelernte Fachmann Jens-Uwe selbst übernommen. Bei weiteren Haus- und Ausbauarbeiten hatte das Paar tatkräftige Unterstützung von Freunden und Verwandten. „Wir mussten alles akribisch vorplanen und genau terminieren. Wir sind schließlich rund 450 Kilometer weiter gezogen.“ Große Aufregung gab es gleich am Tag der Anlieferung: „Der Plan hat nicht gepasst. Wir dachten, das Haus wurde falsch produziert“, erinnert sich unser Bauherr an die aufreibende Schrecksekunde. „Meine Frau hat sich dann in Ruhe mit dem Richtmeister hingesetzt – wir mussten alle raus aus dem Raum – und die beiden haben herausbekommen, dass die Pläne lediglich falsch beschriftet waren.“ Noch einmal Glück gehabt! Weil die Bohlen aber schon nach einem bestimmten Schema auf der Baustelle abgelegt waren, mussten die Bauleute die jeweiligen Materialien bei Bedarf von der anderen Seite des Grundstücks einzeln holen: „Das war eine tüchtige Herausforderung…!“ schmunzelt Jens-Uwe.

Innovation Heizkonzept: „Das war komplett gegen den Trend!“

Vor allem das Heizkonzept begeistert unseren Bauherren noch heute: „Das habe ich erstmalig in einer Doku im Fernsehen gesehen. Dort wurde ein altes denkmalgeschütztes Gebäude saniert. Die Heizung wurde ausschließlich mit Strom betrieben. Das war komplett gegen den Trend!“ Dieses Konzept hat Jens-Uwe auf das Blockhaus adaptiert. Ein Grundofen wird in die Mitte des Hauses platziert: „… wie die Ur-Ur-Menschen“, lacht er. So kann er in alle Richtungen strahlen und ist nicht durch Wände eingeschränkt. „Die Isolierung und alles, was das Holzhaus so liefert, ist ohnehin perfekt. Wir haben das Ganze in jedem Raum mit Elektro-Heizkörpern ergänzt. Man braucht also nur ein Kabel legen und hängt dort den Heizkörper ran. Ansonsten haben wir keine Rohre, keine Pumpen, keinen Wasserspeicher, keinen Gasanschluss. So haben wir uns den kompletten Hauswirtschaftsraum gespart!“, berichtet er begeistert. Darüber hinaus: „Es herrscht so eine himmlische Ruhe im Haus – keine Pumpe, kein Rauschen, einfach nichts!“ freut sich Elke. Beide sind sich einig: „Wer mit der Natur verbunden ist, ist gleichzeitig auch nachhaltig.“

Gemeinsame Familienzeit auf „unserer kleinen Insel“

Neben dem großen Flatwood hat sich unser Bauherren-Paar ein kleineres Holzhaus im selben Stil realisiert – eine Holzwerkstatt für Jens-Uwe und eine Gästewohnung für die Familie und Freunde. „Hier lassen wir nicht jeden rein“, lacht Elke. Vor allem die Kinder des Paares nutzen das „Flatwood little“ – wie sie es liebevoll nennen – sehr gerne, aber auch Freunde. Den kleinen mediterranen Strand-Platz mit Sitzgelegenheiten im Garten hat sich Elke gewünscht – ein Stück Ostsee vor der Terrasse. „Das ist unsere kleine Insel! Hier genießen wir unsere gemeinsame Familienzeit.“

Danke für das ausführliche Interview liebe Elke und lieber Jens-Uwe! Viel Freude und Genuss in eurem schönen LéonWood®-Blockhaus!

  • Blockhaus-Typ:        
    Flatwood Green 130
  • Grundriss:                 
    13,00 x 13,00 Meter
  • Baustoff:                   
    BIO-Doppelwand DuoPlus*
    2x68mm Bockbohle massiv, Fichte
    132mm Dämmstoffraum mit Korkgranulat
    Innenwände: Blockbohlen-Innenwände
  • Fenster & Türen:
    Nadelholz, 2-fach Verglasung, zwei Festverglasungen, Ornamentglas in WC und HWR, abschließbare Fensteroliven
  • Dachkonstruktion:    
    Pultdach, <5° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl, Sichtdachstuhl
  • Besonderheiten:
    ebenerdige Bungalow-Bauweise
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    20.03.2019
  • Menge an eingelagertem CO2:
    63,0 t CO2*

*Zum Vergleich: jeder Deutsche verursacht einen Ausstoß von rund 9,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Broschüre „Klimaschutz in Zahlen - Fakten, Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Ausgabe 2018“)

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Flatwood_Green_130_Elke_Jens-Uwe

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