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Moderner Bauhausstil im tiefsten Bayern

Ein atmungsaktives Holzhaus mit „mega Veranda“

Ein modernes und ökologisches Haus sollte es für unseren Bauherren Franz Schweiberer aus Bayern werden. Wichtig dabei waren atmungsaktive und natürliche Baumaterialen, denn bisher hatte er in der mit seiner damaligen Frau und den beiden Kindern bewohnten Wohnung stets Probleme mit feuchten Wänden und Schimmel. Aus diesem Grund sollte der Hausbau schnell vonstattengehen. Wie er diese Herausforderung meisterte und wie es ihm nun gesundheitlich geht, berichtete unser Bauherr LéonWood® im Interview.

Nach kurzer Recherche im Internet kamen Franz Schweiberer und seine damalige Frau auf den Blockhaushersteller LéonWood®: „Wir haben in einer Wohnung gewohnt, wo überall Schimmel an der Wand war und da hab‘ ich gesagt: ‚Da hab i kein Bock mehr drauf.‘ Und somit sind wir dann eigentlich auf LéonWood® gekommen. Wir haben nach Fertighäusern und Holzhäusern gegoogelt und dann dieses Mikado [Anmerkung der Redaktion: Musterhaus in Klosterfelde] gesehen. Und da dachte ich mir so: ‚Boah, mega!‘ Das hat die Aufmerksamkeit auf die Firma gerichtet“, berichtet Franz Schweiberer begeistert von den ersten Schritten zum Holzhaus. Da der Haustyp „Mikado“ nicht in ihrem Budget lag, forderten sie Kataloge an und machten sich über weitere LéonWood®-Haustypen schlau. Relativ untypisch für die bayerische Region, südlich von München, bevorzugten unsere Bauherren den modernen Bauhausstil. „Es muss scho etwas Besond‘res sei“, sagt der Bayer im Interview mit LéonWood®.  Sie entschieden sich auch deshalb für den Haustyp „Flatwood Green 90“: „Es war am Anfang auch noch die Frage, ob die Gemeinde überhaupt das Flachdach genehmigt, aber zum Glück haben die das einfach durchgewunken.“

Minimalistische und klare Strukturen zeichnet das „Flatwood Green 90“ von LéonWood® aus. Großflächige und bodentiefe Fenster erhellen auf natürliche Weise die Räumlichkeiten und lassen die sichtbaren Dachbalken besonders strahlen. Das oben aufsitzende Flachdach rundet den Bauhaus-Stil ab. „Beim Flatwood war das Carport ursprünglich mit dabei. Dieses haben wir aber damals als Wohnraum realisiert“, erzählt Franz Schweiberer. Anstelle des Carports wurde der Wohnraum des Hauses also erweitert und bietet deshalb ihm und seinen zwei Kindern rund 105m² Wohnfläche auf einer Ebene. „Die Kinder lieben das Holzhaus.“, schwärmt er.

Im Sommer auf der Veranda schlafen

Franz Schweiberer kann man als bayerische Frohnatur beschreiben, der als gelernter Maler und Raumausstatter eine Passion für das Bauen mit Holz gefunden hat. Beim Hausbau und auch beim Innenausbau hat er selbst viel Hand angelegt und Eigenleistung erbracht, nicht zuletzt um Kosten einzusparen. Den gelieferten Bausatz ordnungsgemäß zusammenzuzimmern, fiel ihm mit Hilfe des Richtmeisters leicht: „Das kann man ja selber aufbauen. Das ist im Endeffekt wie Lego für Erwachsene, weil es durchnummeriert ist“, lacht er. Auch die Überdachung vor der Hauseingangstür hat Franz Schweiberer selbst erweitert und später sogar eigenhändig eine Terrasse bzw. Veranda gebaut, denn er liebt den typisch amerikanischen Stil mit Veranda vor dem Haus: „Also, so wie man da so vor der Haustür sitzen kann. Das ist scho‘ schee. Das Vordach ist jetzt verlängert worden und geht bis zum Hausende. Somit hab‘ ich noch eine mega überdachte Terrasse. Auf der Veranda steht nun eine Eckbank und noch ein Sofa, weil ich gerne draußen schlafe“, erzählt Franz Schweiberer glücklich von seinem neusten Terrassen-Projekt. „Im Sommer ist das mega und die Kinder lieben es auch, draußen zu schlafen.“ So lässt sich der Wohnraum in den warmen Sommermonaten auch nach draußen erweitern.

Mega Terrasse, mega happy mit dem Holzhaus

Neben der Veranda ist die offene Wohnküche ein zentraler Treffpunkt im Haus. Sie ist über die Veranda zugänglich, ein Schritt durch den Hauseingang und man steht schon direkt neben der Küchentheke. Hier sammeln sich gerne Familienmitglieder und Besucher. „Was mir aufgefallen ist, wenn Leute zu Besuch kommen und man kocht, dann steht man eigentlich immer im Kreis um die Theke herum“, erklärt der Familienpapa. So fügen sich die Terrasse und Wohnküche für verschiedene Wohnzwecke zusammen: „Also, die Terrasse ist mega. Egal, ob es regnet. Wir machen auch viele Feste da draußen. Das würde ich nicht mehr hergeben wollen. Und du hast keine Laufwege, weil durch die Doppeltür bist du in der Küche drin und durch die Haustür bist du in der Küche drin und man hat so einen Kreisverkehr im Endeffekt.“ Noch vier weitere Zimmer fügen sich in dem Wohnraumwunder „Flatwood Green 90“ an. Jedes Familienmitglied besitzt ein eigenes Schlafzimmer. Es ist sogar ein „Kinder-Badezimmer“ mit kleiner Badewanne sowie ein „Papa-Badezimmer“ vorhanden. Ein Traum für viele Kinder, die gerne ihr eigenes Badezimmer hätten. „Irgendwann braucht man es, wenn das Schminken los geht“, witzelt der Bayer. Bis dahin hat der Papa der beiden Grundschulkinder aber noch ein wenig Zeit.

Einzug einen Tag vor Weihnachten

Zeitdruck hatte Franz Schweiberer allerdings bei der Fertigstellung des Hauses, welches sogar komplette Barrierefreiheit ermöglicht. Aufgrund des Schimmelproblems in der alten Wohnung wollte unsere Bauherrenfamilie damals so schnell wie möglich in das neue und atmungsaktive Haus einziehen. Ende August wurde der Bausatz geliefert und innerhalb einer Woche aufgestellt. Da ein Holzhaus nach Zusammensetzen der Bauteile keine Trocknungsphase benötigt, konnte ab September sofort der Innenausbau begonnen werden. Dies liegt unter anderem am Verzicht von Estrich als Boden. Stattdessen entschieden sich die Bauherren für den Polar-Fußboden von LéonWood®. Die Vorteile des korkgedämmten Fußbodens liegen auf der Hand: „Die Heizkosten passen, da kann ich nicht jammern. Und es ist immer kuschelig warm.“ Nach Fußbodeneinbau und Errichtung der Innenwände folgte die Verlegung des Parketts, die Ausstattung eines Bades sowie die Einrichtung der Küche. Einen Tag vor Weihnachten konnte die Familie dann endlich einziehen: „Wir hatten damals eine kleine Wohnung und konnten keinen Christbaum aufstellen. Deswegen hatten wir das Ziel, dass wir Weihnachten schon drin sind.“ So haben sie ihr sportliches Ziel, innerhalb von vier Monaten nach Bausatzlieferung einzuziehen, erreicht und sich selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.

„Der Fahrlehrer braucht auch ein ruhiges Zuhause, eine Wohlfühloase.“

Das Leben in einem Holzhaus ist wohngesund. Das Holz ist diffusionsoffen, sprich durchlässt Wasserdampf und bietet einen stetigen Luftaustausch. Familie Schweiberer wird deshalb zukünftig keine Probleme mehr mit feuchten Wänden und Schimmel haben. Das gesunde Klima kann der nun stolze Holzhausbesitzer für sich selbst bereits nach ein paar Jahren Holzhausleben bestätigen: „Also, was mir auffällt ist, dass ich nicht mehr krank bin.“ Die gesundheitliche Wirkung von Holz wurde übrigens bereits in Untersuchungen bewiesen. Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig bestätigte beispielsweise, dass Hölzer wie Kiefer und Fichte antibakteriell wirken, sowohl an der Oberfläche als auch im Innern. LéonWood® wünscht deshalb Familie Schweiberer ein weiterhin gesundes Leben in ihrem modernen „Flatwood Green 90“ mit mega Veranda. Wie Franz Schweiberer, der nun als Fahrlehrer tätig ist, abschließend witzelnd anmerkt: „Der Fahrlehrer braucht auch ein ruhiges Zuhause, eine Wohlfühloase.“ Die hat er sich durchaus geschaffen!

  • Blockhaus-Typ:
    Flatwood Green 90
  • Grundriss:
    12,00 x 12,00 Meter
  • Baustoff:
    BIO-Doppelwand DuoPlus*
    2x68mm Blockbohle, massive Fichte
    132mm Dämmstoffraum für Korkgranulat
    Innenwände: Ständerbauweise
    Fenster und Türen: Nadelholz, 2-fach-Verglasung, Haustür mit Überdachung und Löwenklopfer, Terrassentüren
    Dach: Pultdach, 3° Dachneigung
  • Besonderheiten:
    Polar-Fußboden mit 200mm Korkdämmung
    Wohnraumerweiterung um rund 16m²
    barrierefreie Bauweise
    Kniestock in Blockwandausführung (wie Außenwand EG)
    Sichtdachstuhl
    Konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    24.08.2016
  • Menge an eingelagertem CO2:
    84,2 t CO2*
    *Zum Vergleich: jeder Deutsche verursacht einen Ausstoß von rund 9,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Broschüre „Klimaschutz in Zahlen - Fakten, Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Ausgabe 2018“)

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_FlatwoodGreen90_Schweiberer

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