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LéonWood sprang für Insolvenz-Firma ein

Glückliche Holzhaus-Besitzer trotz insolventer Baufirma

Von der Stadtrandsiedlung der Großstadt ins Grüne zu ziehen, hatten sich Antje und Volker Schmidt vorgenommen. Das Grundstück war erworben, die Verträge mit der Baufirma unter Dach und Fach.

Die Schmidts hatten sich bewusst für ein Holzhaus entscheiden, wegen der Wärme und der tollen Atmosphäre und auch wegen dem natürlichen, lebenden Baustoff. Das hatten sie alles auf Urlaubsreisen in Skandinavien schon kennen gelernt. Bald nun sollte es richtig mit dem Bau losgehen und sich ihr Wunsch erfüllen.

Doch dann kam alles ganz anders. Vierzehn Tage vor dem Beginn des Baus erhielten die Schmidts von der ausgewählten Hausbaufirma die Mitteilung, dass selbige in den Konkurs gegangen sei und ihr Haus nicht geliefert werden würde. Groß war die Enttäuschung, glaubte man doch einen sicheren, verlässlichen Partner zu haben. Man musste wohl oder übel die Holzhausträume erst einmal begraben.

Zum Glück der Bauherren gab es nun aber LéonWood. Geschäftsführer Schenkling machte den Bauherren ein Angebot. LéonWood schlug vor, für die Insolvenzfirma einzuspringen und den Bauherren in ihrer Not zu helfen. So wurde das Schmidtsche Holzblockhaus eben von LéonWood in der annähernd geplanten Art geliefert und errichtet und von den Bauherren in Eigenleistung vollendet.

Erst im nachhinein fällt auf, meinte Volker Schmidt, wenn man sich den Videofilm vom Bau ansieht, was für ein Trubel und auch Lärm beim Bau entsteht. Das haben sie selbst damals gar nicht so wahrgenommen. Fünf Mann arbeiteten an den Seiten des Hauses. Da war immer jemand am Hämmern, bis auf die Pausen mit dem liebevoll von den Müttern der Eheleute Schmidt bereiteten Frühstück für den ganzen Bautrupp - für kurze Zeit ruhte der Hammer.

Heute sind die Schmidts froh, es doch noch zu ihrem Holzblockhaus geschafft zu haben. Als sie nämlich noch in Cottbus wohnten, waren die beiden kleine Söhne, Daniel und Stephan, laufend krank, was ihnen stets Sorgen bereitete. Die Eltern und die Oma der Jungs führen das auf Schimmelbefall in der Betonplattenwohnung zurück, den sie beim Auszug an versteckten Stellen fanden. In dem Holzblockhaus, das „atmet“, kann sich der Schimmelpilz kaum bilden, sind sie überzeugt. Und tatsächlich mit dem Umzug waren die Gesundheitsprobleme der Kinder wie weggeblasen und alle fühlen sich hier wohl.

Besonders im Winter kommt die Wärme des Blockhauses zum Tragen. Die Schmidts wollen es dann besonders gemütlich haben. Zur Wärme des Holzes passt warmes Licht, vor allem vor und um die Weihnachtszeit herum. Dann sind alle Fenster festlich beleuchtet. Beim Bau des Hauses hatte man das schon genau geplant, erzählte Volker Schmidt, denn man musste genau überlegen wohin die Leer-Rohre für die Kabel eingebracht werden sollen. Herr Schmidt handelte nach dem Motto: „Versenke so viel Rohre, wie du kannst - ein Nachher gibt es kaum noch“. So hat im Hause Schmidt fast ein jedes Fester seine separate Steckdose bekommen, die über eine Zeitschaltuhr den Strom für den winterlichen Fensterzauber liefert.

Laubsdorf im Februar 2007

2007 Classic 130 Schmidt