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Holzblocksauna toppt Traditionshotel „Fährkrug“

Sauna-Blockholz von LéonWood® ergänzt Hotel

An der Landbrücke zwischen Fährsee und Bruchsee östlich von Templin, die es vor Zeiten gar nicht gab, steht das Traditionshotel und Restaurant „Zum Fährkrug“. Einst stakte der Fährmann mit seiner Körperkraft Fahrgäste und Gepäck hin- und herüber. Für seine Dienste erhielt er neben dem Fährlohn die Krugberechtigung und unterhielt drei Fremdenzimmer. Heute begrüßt er als Holzskulptur die Gäste an der Theke, die ihm so manchen Euro „Fährlohn“ ins Bierglas legen.

Nach einer Insolvenz in den neunziger Jahren schien die Geschichte des „Fährkruges“ am Ende zu sein, doch dann verliebte sich eine mutige couragierte Berliner Gastronomin in das Traditionshaus. Um die Jahrtausendwende übernahm Marina Tietz die Regie, und erhielt in ihrem Vorhaben die Unterstützung von der Stadt und dem Landkreis.

Mit einem neuen Konzept, das vor allem auf Wellness, Massagen und Ayurveda setzt, wurde das Hotel in der Zwischenzeit zu einer erstrangigen Adresse im Gast- und Hotelgewerbe. „Verwöhnwochenenden“ locken die Gäste, zumeist aus Hauptstadt an. Durch die neu enstandene Marina am Fünfseenkreuz und der geöffneten Schleuse, die den durchgängigen Bootverkehr nach Berlin und zur Ostseen ermöglicht, kommen auch immer mehr Wassertouristen.

Als neueste Attraktion für die Gäste ist das Saunahaus in Betrieb genommen worden, auf das die Hotellierin mit besonderem Stolz verweist. Das massive Holzbohlenhaus von der Berlin-Brandenburger Firma LéonWood steht auf einem idyllischen Platz zwischen hohen Bäumen. Ein „Wohlfühlareal“ im Innern bietet großzügig Raum und Ruhemöglichkeiten nach den Schwitzgängen, ebenso wie die vorgelagerte, vor voyeuristischen Blicken abgegrenzte Liegewiese, die bis zum See reicht, der im Sommer wie im Winter mutige Saunagänger zur Abkühlung einlädt. Von der Wiese wirkt die einmalige visuelle Ausstrahlung des Blockhauses mit seinen 29 Zentimeter starken, übereinander angeordneten Rundstämmen am eindrucksvollsten und verleiht der Sauna das passende nordischen Ambiente. „Wenn ich etwas anfasse, muss es auch schick werden“, verkündet Frau Tietz ihr Credo. Eine junge Frau, die zu den Stammgästen zählt, ergänzt: „Ich warte die ganze Woche lang auf meinen Sauna-Montag, wenn ich die Seele baumeln lassen kann. Das ist mein tolles Saunahaus“.

Fährkrug, 5. Juni 2007
 

2007 Sauna Fährkrug