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„Ich wollte das Holzhaus-Wohnen nie aufgeben!“

Holzhaus „Aalborg“ im Sauerland

Unser Bauherr ist mittlerweile ein alter Bekannter. Wir kennen uns schon seit vielen Jahren. Die Lebensumstände haben ihn immer wieder zu LéonWood® zurückkommen lassen. Und dafür gibt es einen triftigen Grund: „Ich wollte das Holzhaus-Wohnen einfach nicht aufgeben. Es ist unschlagbar und mit nichts zu vergleichen!“, sagt er. So sind in dieser Zeit sage und schreibe fünf Blockhäuser unterschiedlicher Art entstanden, darunter zwei Ferienhäuser. Das fünfte Haus soll nun das letzte sein, so hat er es sich selbst und Fachberater Klaus Johanntoberens versprochen. Im LéonWood®-Interview erzählt er uns seine ganze Geschichte.

Baustoff Holz: natürlich und leicht zu bearbeiten

Ursprünglich wollte unser Bauherr nie bauen. In seinem Freundes- und Bekanntenkreis gab es viele Beispiele, die mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hatten, angefangen bei Gutachterproblemen über Feuchteschäden. „Das hat mich sehr abgeschreckt, da hatte ich keine Lust drauf. Ich hab immer gesagt ‚Bauen werde ich niemals und wenn doch, dann nur ein Holzhaus.‘“ Aber warum Holz? „Mein Vater war Tischler, da habe ich natürlich das eine oder andere mitbekommen. Und Holz ist halt ein schöner Werkstoff, den man relativ leicht behandeln und schön machen kann. Er ist natürlich und ökologisch und in einem Haus hast du ein tolles Raumklima. Außerdem braucht man ganz viele Gewerke nicht, die entfallen einfach“, begründet der gelernte Dachdecker und fügt an: „Es geht halt schnell und solche Sachen, wie Feuchtigkeit gibt es beim Holz nicht. Und wenn du doch mal einen Mangel hast, lässt sich dieser recht leicht wieder beheben.“

Mit dem Urlaub kam das Holzhaus-Fieber

Aber wie kam es nun dazu, dass der Sauerländer doch gebaut hat? „Ausschlaggebend war ein Dänemark-Urlaub im Jahr 2009“, erinnert sich der 47-Jährige im Interview. „Direkt in der Nachbarschaft, wo wir unser Ferienhaus hatten, wurde ein Blockhaus gebaut. Man hörte es den ganzen Tag Hämmern und Nageln. Das hat mein Interesse geweckt.“ Dies war der Moment, wo ihn das sprichwörtliche Fieber packte und nicht mehr los ließ. „Als ich wieder zuhause war, habe ich gleich nach Anbietern recherchiert. Die anderen Hersteller haben alle mit Verschalungen gearbeitet oder mit Holzständerwerk. LéonWood® war das einzige Bauunternehmen, das richtigen Blockhausbau angeboten hat und bei dem man auch von Innen Holz gesehen hat.“ Gesagt, getan: so entstand das erste Blockhaus – damals der Haustyp „Canada“ in der Wandvariante BIO-Doppelwand®.

Die Chronologie der fünf Blockhäuser

Es folgten zwei Ferienhäuser auf der Ostseeinsel Fehmarn: „Das erste Haus zu bauen, hat so einen Spaß gemacht. Alles war super, die Baukombo war gut, es gab keine Mängel und alles war, wie ich es mir vorgestellt habe. Und ich dachte mir: ‚Wir müssten eigentlich noch ein Haus bauen.‘“ Natürlich baut niemand mehrere Wohnhäuser für sich, erzählt er uns. Und so entstand die Idee der beiden Ferienhäuser – eines mit der Rundstammwand NordicRound* errichtet sowie eines mit Naturstämmen. Doch nun kommen die Lebensumstände ins Spiel. Als die damalige Beziehung des Bauherren zerbrach, sah er sich dazu gezwungen, sowohl Blockhaus Nummer eins, als auch eines der Ferienhäuser aufzugeben. Das Holzhaus-Wohnen wollte er allerdings nie aufgeben! Ein weiteres Haus – wieder ein Naturstammhaus – entstand mit einer neuen Partnerin. Aber auch hier sollte ihm das Lebensglück nicht vergönnt sein. Diese Beziehung zerbrach ebenfalls und mit ihr ging Blockhaus Nummer vier. Der 47-Jährige blieb hartnäckig: „Ich habe dann zwei Jahre zur Miete gewohnt. Das war für mich ein absolutes No-Go, das ging für mich gar nicht!“ Für ihn stand fest: ein neues Blockhaus musste her! Der Hersteller war für den Holzhaus-Fan klar. Dieses Haus sollte allerdings das letzte sein. Und so realisierte er es sich dieses Mal alleine.

Schnell zurück ins Blockhaus

„Ich habe natürlich wieder euren Katalog gewälzt und geguckt. Ich musste natürlich ein bisschen auf das Geld achten, weil ich das alles alleine gemacht habe“, erzählt er. „Ich wollte schnell wieder im Blockhaus sein. Wichtig war also, dass der Aufbau schnell über die Bühne geht.“ So entschied er sich dieses Mal für die Wandvariante LéonBloc*, die ausschließlich aus einer 200mm starken Bohle aus verleimten Fichtenholz besteht und leicht zu montieren ist. Der Haustyp „Elch“ gefiel unserem Bauherren am besten, auf Grund des vorgeschriebenen Baufensters auf dem neuen Grundstück, musste er allerdings auf die vorangestellte Terrasse verzichten. In einer Rekordbauzeit von nur 67 Stunden ist der ebenerdige Bungalowbau mit Walmdach entstanden, der bei LéonWood® als Haustyp „Aalborg“ ins Portfolio eingehen wird.

Die Gemütlichkeit kommt von ganz allein

„Es ist ein Hingucker!“ sagt unser Bauherr auf die Frage, was sein Haus von anderen unterscheidet. „Man merkt halt, dass es auffällt.“ So sprechen ihn immer wieder Menschen auf der Straße an. Durch viele detailverliebte Dekorationselemente kommt das Holzhaus noch besser an. Das Naturstamm-Kreuz an der Haustür zum Beispiel hat er sich aus dem Ferienhaus auf Fehmarn mitgebracht, weitere Dekorationselemente hat er selbst gebaut. „Aus heutiger Sicht, ärgere ich mich ein bisschen, dass ich nicht wie mein Vater eine Tischler-Lehre gemacht habe. Als Dachdecker hat man durchaus mit Holz zu tun, aber eben nicht so wie ein Tischler. Und Holz macht einfach Spaß.“ Generell sagt der heutige Berufsfeuerwehrmann, das ein Blockhaus nicht viele Möbel benötigt: „Die Gemütlichkeit kommt von ganz alleine.“

Unseren Bauherren kann man getrost als eingefleischten LéonWood®-Fan bezeichnen. Mit seinen fünf Häusern hat er fast alle LéonWood®-Wandvarianten einmal ausprobiert. Wir hoffen, du bist endlich angekommen, lieber Freund. Wir wünschen dir eine friedliche Zeit in deinem gemütlichen Blockhaus!

  • Blockhaus-Typ:
  • Aalborg
  • Grundriss:
    8,90m x 10,50m
  • Baustoff:
    Dickbalkenwand LéonBloc*
    200mm Fichte
    Innenwände: Ständerbauweise
  • Fenster und Türen:
    Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 2-fach-Verglasung, Fenster ohne Sprossen, Farbe: Weiß
  • Dachkonstruktion:
    Walmdach, 29°/35° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl
  • Besonderheiten:
    Sichtschaltung mit Profilholz (19mm Blockpaneele) im OG
    Kniestock in Blockwandausführung
    zwei Polarfenster
    sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    16.09.2020

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Aalborg_Sauerland

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